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Sonntag, 12. August 2012

Gâteaux aux baies de saison


In meinem kleinen Garten wachsen Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren und einige Brombeeren, die vom Nachbarn über den Zaun wachsen. Leider bin ich nicht die einzige der die Beeren hervorragend schmecken und so wird ein Teil der kleinen Delikatessen immer wieder von Vögeln und anderen Gartenbewohnern verzehrt, bevor ich sie ernten konnte. Und so reichen diese Beeren von der Menge her leider nicht für einen ganzen Beerenkuchen aus, aber zumindest für einen Teil davon. Beim Kuchen heute sind die eigenen Beeren für die Dekoration zuständig. Unter der Vanillecrème mit Vanille aus Madagaskar verstecken sich weitere Erdbeeren, Himbeeren und ein paar Brombeeren. Dieser fruchtige Kuchen ist ideal für einen Sommertag wie heute und deshalb wurde dieses Exemplar auch gleich draussen an der Sonne in der Flussbadi genossen.



Die frischen Beeren liegen auf einem Joghurtbiskuitboden und werden von einer selbst gemachten Vanillecrème bedeckt. Dieser Kuchen kann gut bereits am Vorabend zubereitet werden. Falls er frisch gemacht wird, sollte man ihn vor dem Genuss mindestens eine Stunde kühl stellen.




You'll find an english version of the recipe on the following page (link below)

Donnerstag, 12. August 2010

Gâteau aux chocolat avec mûres et porto

Am Dienstag ist meine Schwester Jenny aus ihren Ferien in Schweden zurück gekommen und hat mir eine Ausgabe der schwedischen ELLE mat & vin mitgebracht. Darin finden sich viele leckere Rezepte, wovon ich heute eins - in etwas abgewandelter Form - ausprobiert habe.
Von meiner Mutter habe ich gerade frisch gepflückte Brombeeren aus dem Garten bekommen und so entschied ich mich für eine Chokladtarta med körsbär och madeira, also einen Schokoladenkuchen mit Brombeeren und Madeira.


Im Originalrezept wird zwar Brombeermarmelade verwendet, aber ich denke frische Brombeeren sind da eine hochwertige Alternative respektive Ergänzung. Einen Teil der Beeren habe ich zu Brombeer-Coulis verarbeitet (dazu Beeren pürieren (nach Belieben durch ein Sieb streichen) und mit Vanillezucker mischen), die restlichen Beeren habe ich ganz verwendet. Den Madeira habe ich durch Portwein ersetzt.
Bei der Beschreibung der Zubereitung musste ich teilweise raten, was da in schwedisch genau geschrieben steht (denn ich spreche kein schwedisch), aber als leidenschaftliche Bäckerin weiss man ja ungefähr wie man einen Kuchen bäckt und so hab' ich einfach mal experimentiert. Eine weitere Schwierigkeit stellten dann allerdings die Massangaben dar, wie zum Beispiel 1dl mjöl (=Mehl). Da ich Mehl bisher noch nie in dl gemessen hatte, machte ich mich sogleich im Internet auf die Suche nach einer Umrechnung und stiess dabei auf verschiedene Angaben: einmal entspricht 1dl Mehl 50, einmal 60 und einmal gar 80 Gramm. Ich entschied mich also fürs Mittelmass und habe 1dl in 60 Gramm umgerechnet. Nachdem ich mein frei übersetztes und abgewandeltes Rezept ausprobiert und für gut befunden habe, schreibe ich es hier für euch auf.

 

Der Kuchen ist eine richtige Schokoladen-Bombe und den meisten Leuten reicht ein kleines Stück, weshalb dieser eigentlich eher kleine Kuchen (18cm Durchmesser) gut für 5-6 Personen reicht. Wir waren zu Viert und mussten nach einer Hälfte bereits kapitulieren - aber er schmeckt sicher auch morgen noch super. Meiner Ansicht nach, kann man den Kuchen auch gut ohne Glasur servieren, da er auch so schon sehr schokoladig-saftig ist.