Dienstag, 3. August 2010

Tiramisu aux framboises

Am Wochenende war ich bei Freunden eingeladen und durfte ein Dessert mitbringen. Da es Sommer ist - auch wenn man das wettermässig im Moment leider überhaupt nicht merkt - wollte ich eine meiner Lieblingsbeeren, die Himbeere, verwenden. So entschied ich mich für ein Himbeer-Tiramisu im Glas.


Da die Himbeeren nicht ganz ausreichten, habe ich dann auch noch einige Gläser mit Erdbeeren zubereitet. Man kann die beiden Beeren auch gut mischen und einfach für eine Schicht Himbeeren und für eine zweite Schicht Erdbeeren verwenden (wie hier auf dem Bild).

Tipp: Wem ein Tiramisu zu üppig ist oder wer keine Milch verträgt, kann statt der Mascarpone-Masse einfach ein Sojajoghurt (nature) verwenden. Ich habe das ausprobiert, da einer der Geniesser keine Milchprodukte verträgt, und es war ebenfalls super lecker und natürlich einiges leichter als die herkömmliche Variante.

Himbeer-Tiramisu
für 5-6 Personen

Zutaten:
  • 500g Himbeeren
  • 10g Puderzucker
  • 100g Löffelbiskuits
  • 0,3dl Rum
  • 350g Mascarpone
  • 150g Quark
  • 2dl Rahm, steif geschlagen
  • 10g Vanillezucker
  • 15g Zucker

Zubereitung:
Himbeeren vorsichtig mit dem Puderzucker mischen (nach Belieben kann man noch einen Schuss Orangensaft beigeben) und die Beeren zugedeckt ziehen lassen. Die Gläser (oder Auflaufform) möglichst dicht mit Löffelbiskuits auslegen. Mascarpone mit Quark und Zucker sowie Vanillezucker mischen bis eine geschmeidige Masse entsteht, dann vorsichtig den Rahm unterheben. Den Beerensaft abgiessen, mit dem Rum mischen und die Biskuits damit beträufeln. Anschliessend die Hälfte der Beeren darauf verteilen und mit der Hälfte der Mascarpone-Masse bedecken. Nun folgt wieder eine Schicht Löffelbiskuits und darauf die restlichen Beeren. Zum Abschluss wieder mit Mascarpone-Masse überziehen. Mindestens eine Stunde kalt stellen.
Vor dem Servieren mit Schokoladenpulver oder Schoko-Raspeln bestreuen.

Die Himbeeren können nach Belieben durch Erdbeeren ersetzt werden. Wer sich nicht entscheiden kann, verwendet einfach beide Sorten.

3 Kommentare:

  1. Leckerlecker und hübsch in Glas. Nur..... ohne Ei als Tag? Löffelbisquit: Mehl, Zucker, Eier. Dann doch lieber ne eifrei Alternative anbieten, z.B eifreies Zwieback. Ansonsten.... weitermachen.

    AntwortenLöschen
  2. Da hast du natürlich völlig recht, das war etwas unüberlegt. Möglicherweise gibt es auch Löffelbisquits ohne Ei oder man könnte einen einfachen Biskuitteig mit Ei-Ersatz selber herstellen.

    Danke für den Hinweis und liebe Grüsse
    Marina

    AntwortenLöschen
  3. Das Rezept ist super! Ich habe mich gute Name beim Abendessen beim Professor gemacht ;)
    Vielen Dank *****

    AntwortenLöschen